Kaum färben sich daheim die ersten Blätter, steht für den Urlaubsbabbo längst fest, was zu tun ist: Koffer packen, Flip-Flops einladen, Sonnenbrille auf die Nase – ab in den Spätsommer! Im September 2024 ging’s für mich mal wieder in meinen persönlichen All-Inclusive-Spielplatz: den ROBINSON Club ÇAMYUVA. Meine Insel der Entspannten – mit ein paar feierwütigen Ausnahmen.
Warum ausgerechnet ÇAMYUVA? Ganz einfach: Weil der Club genau das bietet, was der Babbo mag. Traumlage direkt am Strand, gute Drinks, gute Musik, gutes Essen.
Ankommen und Abtauchen: Babbo auf Empfang
Die Anreise in die Türkei ist für Babbo keine Weltreise: Flug bis Antalya, dann eine knappe Stunde Transfer – je nach Fahrer mal zügig, mal mit Sightseeing-Umweg. Kaum angekommen, begrüßt mich ÇAMYUVA mit dieser Mischung aus Meeresluft, Pinienwald und dem Klang von Clubmusik, der aus der Beachbar rüberweht. Koffer? Schwupps ins Zimmer gebracht. Zimmer? Clean, gemütlich, Balkon mit Aussicht auf Garten und ein kleines Stück Mittelmeer.
Der erste Weg führt mich traditionell an die Poolbar. Babbo-Regel: Ankommen heißt Drink in der Hand haben, noch bevor der Koffer ausgepackt ist. Eiskalter Rosé oder frisch gezapftes Efes – egal, Hauptsache es zischt.
Der Club: Ein Garten Eden für Gönner
ROBINSON ÇAMYUVA ist ein Erwachsenenclub, was in meinem Fall bedeutet: Keine kreischenden Kids, keine gestressten Eltern, keine Poolnudeln, die einem um die Ohren fliegen.
Das Gelände liegt eingebettet zwischen Taurusgebirge und Mittelmeer – eine grüne Oase, in der Bougainvillea blühen, Pinien Schatten spenden und der Weg zum Strand so kurz ist, dass man barfuß gehen kann, ohne sich die Füße an der Mittagshitze zu verbrennen.
Morgens Yoga, abends Party: Babbo balanciert das aus
Natürlich gibt es im ROBINSON Club ÇAMYUVA auch die Fraktion, die vor dem Frühstück erstmal Yoga am Steg macht oder beim Functional Training schwitzt, während der Babbo noch die Augen reibt. Respekt dafür – ich bin da eher Team „Wir sehen uns an der Beachbar zum zweiten Kaffee“.
Aber selbst Babbo kommt hier in Bewegung: Stand-Up-Paddling, ein bisschen Beachvolleyball mit den anderen Halbsportlichen oder ein Ausflug mit dem Katamaran raus aufs glitzernde Blau. Wer mag, kann sich stundenlang mit Wassersport austoben, Segelkurse buchen, Windsurfen lernen – die Auswahl ist riesig.
Und für alle, die lieber den Puls hochtreiben, ohne nass zu werden: Fitnessstudio, Tennisplätze, geführte Wanderungen ins Taurusgebirge – wer’s braucht, wird hier fit.
Essen und Trinken: Kalorien zählen macht hier keiner
ÇAMYUVA wäre nicht ÇAMYUVA ohne die legendären Buffets. Morgens frisches Obst, Omelett-Station, frisch gebackenes Brot.
Mittags dann Pizza am Strand, Salate, ein Teller Pasta. Abends wird groß aufgefahren: Live-Cooking, Fisch, Fleisch, riesige Antipasti-Auswahl. Babbo probiert sich da gerne einmal quer durchs Angebot. Diät? Fehlanzeige.
Zwischen den Mahlzeiten: Snacks an der Poolbar, ein Eis hier, ein Espresso dort – und immer wieder ein kühles Glas, das dazu einlädt, sitzen zu bleiben. Die Getränke sind für Babbo natürlich ein Highlight: Keine billigen Pappbecher, sondern hochwertige Spirituosen, gut gemixte Cocktails und immer ein freundliches „Noch eins?“ von der Barcrew.
Abends, wenn der DJ ruft: ÇAMYUVA-Party-Babbo
Wer denkt, ROBINSON ist nur Entspannung, hat ÇAMYUVA nicht erlebt. Wenn abends die Beachbar zur Partyzone wird, dreht sich die Stimmung von chillig zu ausgelassen. Die Haus-DJs wissen genau, wann man einen Klassiker auspackt und wann es Zeit für Housebeats ist.
An manchen Abenden wird’s kuschlig – Tanzfläche unter freiem Himmel, die Füße noch voller Sand, aber egal. Manchmal entstehen hier auch nette Urlaubsbekanntschaften, von denen man dann bei der Heimreise schwärmt. Manche flüchtig, manche gehen in die WhatsApp-Gruppe „September ÇAMYUVA Legenden“.
Pool, Strand, Daybeds: Wo der Babbo abhängt
Wenn mittags die Sonne brennt, verzieht sich Babbo mit Buch (wird natürlich nie gelesen) aufs Daybed am Strand. Zwischen Beachbar, Liege und Mittelmeer pendeln – mehr braucht es nicht. Das Wasser ist im September perfekt: warm, klar, meistens ruhig. Zwischendurch mal eine Runde schnorcheln, Sonnenbrille richten, Playlist aufdrehen.
Am Pool trifft man die üblichen Verdächtigen: Volleyballgruppen, Pärchen, Freundescliquen. Babbo mag’s am Strand lieber, aber die Poolbar ist auch so ein sozialer Magnet – vor allem gegen Nachmittag, wenn aus der Chillout-Musik plötzlich Partybeats werden.
Kurz mal raus: Highlights rund um ÇAMYUVA
Babbo wäre nicht Babbo, wenn er nicht auch mal den Club hinter sich lassen würde. In der Umgebung gibt’s genug zu sehen – Kultur-Quickie, Marktbesuch oder Naturtrip. Ein paar Klassiker:
Phaselis: Antike Ruinen trifft Traumbucht
Nur wenige Kilometer entfernt liegt Phaselis, eine antike Stadt mit gut erhaltenen Ruinen, Theater und Aquädukt mitten in einer Bucht. Babbo liebt’s: erst Kultur gucken, dann ins türkisfarbene Wasser springen. Geht mit Mietrad, Scooter oder Ausflug vom Club aus.
Olympos & Chimaira: Mystisches Flammenmeer
Etwas weiter lockt Olympos, Hippie-Strand und Ruinen im Dschungel. Wer’s abends mag, fährt weiter nach Chimaira, wo seit Jahrtausenden kleine Flammen aus dem Felsen lodern – sieht aus wie ein Naturgrill, nur ohne Steak.
Kemer: Basar und Bummel
Für ein bisschen Trubel reicht ein Abstecher nach Kemer. Babbo checkt dort gern den Basar: Gewürze, Lederwaren, Fake-Designertaschen. Handeln gehört dazu. Danach ein Cay-Tee am Hafen, Leute gucken, zurück in den Club.
Kleiner Babbo-Tagesablauf
Weil’s so schön ist – der typische ÇAMYUVA-Tag, Babbo-Version:
- 09:30 Uhr: Aufwachen, Espresso im Bett, rein in die Shorts.
- 10:00 Uhr: Frühstück am Pool – frisches Obst, Omelett, Detox-Saft (nur fürs Gewissen).
- 11:00 Uhr: Stand-Up-Paddling, kurzer Flirtversuch mit anderen Paddlern.
- 12:30 Uhr: Pizza an der Beachbar
- 14:00 Uhr: Daybed mit Playlist, Powernap mit Meeresrauschen.
- 16:00 Uhr: Poolbar, Aperol Spritz, Planschen, Leute treffen.
- 18:00 Uhr: Sunset-Drink an der Beachbar, Pläne für den Abend schmieden.
- 20:00 Uhr: Dinner mit Freunden vom Vortag – Fisch, Salate, Dessert.
- 22:00 Uhr: Party-Modus. DJ auflegen lassen, Babbo tanzt.
- 02:00 Uhr: Noch ein Gin Tonic, noch ein Schwatz, irgendwann ins Bett.
Babbo-Tipps für ÇAMYUVA
Weil der Babbo gern teilt, hier noch ein paar Tricks:
- Zimmerlage beachten: Wer Party mag, darf nah an der Bar schlafen. Wer Ruhe will, nimmt was Richtung Garten.
- Sportschuhe mitnehmen: Wandern im Taurus lohnt, auch wenn Babbo meist nur zum Ausgleich geht.
- Kein Schamgefühl beim Alleinreisen: Man lernt immer Leute kennen, täglich gint es einen Alleinreisentreff um 19 Uhr an der Beachbar, proudly hosted by Izzet
- Early Bird lohnt: Manche Aktivitäten sind schnell ausgebucht.
- Sonnencreme einpacken: Türkische Sonne ist gnadenlos.
- All-Inclusive ausnutzen, aber nicht übertreiben: Babbo kennt die dunkle Seite der Poolbar.
Wenn der Babbo wieder Richtung Heimat zieht
Nach einer Woche ROBINSON ÇAMYUVA bleibt der Kopf frei, die Speicher voll mit Sonnenstrahlen, netten Begegnungen und vielleicht ein, zwei Kontakten, die den grauen Alltag daheim ein bisschen bunter machen.
Für mich ist ÇAMYUVA immer eine sichere Bank: Der perfekte Mix aus Erholung, Party und neuen Geschichten für den Stammtisch. Einer muss den Babbo machen – auch an der Beachbar. Und wer weiß: Im nächsten September heißt es sicher wieder „ÇAMYUVA Calling!“