Während daheim die Plätzchen in der Keksdose alt wurden und der Glühwein in der Thermoskanne kalt, hat der Babbo die Badehose gepackt, die Sonnenbrille auf die Nase gesetzt und sich zu Weihnachten 2022 mal etwas gegönnt: Karibik-Kreuzfahrt mit der AIDAluna. Klar, so eine Tour kann jeder im Katalog nachlesen – aber wer den Babbo kennt, weiß: Ich mach mir die Reise, wie sie mir gefällt. Und das heißt: Viel Sonne, ein bisschen Kultur, abends immer genug Kleingeld für ein gepflegtes Kaltgetränk an Deck.
Einchecken, auschecken, abschalten
Startpunkt: Dom. Rep. – Trauminsel für alle, die schon beim Landen den Sand unter den Füßen spüren wollen. Der Transfer vom Flughafen zum Hafen war Babbo-tauglich schnell, das Einchecken auf der AIDAluna sowieso.
Erster Eindruck vom Schiff? Alles, was man braucht: Saubere Kabinen (mit Balkon, weil der Babbo will ja nicht im Innern verschimmeln), viele Restaurants, Bars an allen Ecken, Pool mit Meerblick. Und das Beste: Immer ein Platz an Deck, egal ob man ein Buch lesen will oder sich nur den ersten Rum-Cola reinschüttet.
St. Maarten – zwei Länder, ein Babbo
AIDAluna legt in Philipsburg an. St. Maarten ist geteilt: Eine Seite französisch, eine niederländisch. Der Babbo hat natürlich beide getestet.
Highlight: Der berühmte Maho Beach – ja genau, der mit den Flugzeugen, die direkt über den Liegestühlen einschweben. Babbo liegt im Sand, ein eiskaltes Bier in der Hand, plötzlich wackeln die Flip-Flops, weil ein Jumbo drüberfliegt. Ein bisschen irre, ein bisschen cool.
Shopping geht auch: In der Hauptstraße Souvenirs, billiger Rum, Sonnenhüte, die schon nach zwei Tagen wieder in der Kabine verschwinden.
Antigua – 365 Strände und der Babbo auf drei davon
Antigua behauptet ja, 365 Strände zu haben – einer für jeden Tag. Der Babbo hat drei geschafft, mehr war mit Sundowner und Lunch nicht drin.
Favoriten:
- Dickenson Bay: Weißer Sand, türkis wie aus dem Werbekatalog. Cocktailbar mit Blick aufs Wasser – Babbo-Approved.
- Valley Church Beach: Etwas ruhiger, Palmen spenden Schatten. Perfekt, um den Sonnenbrand von gestern zu kurieren.
- Ein Mini-Stopp am Jolly Beach, weil der Name so schön ist.
Dazwischen ein bisschen Sightseeing: die alten Zuckerrohrmühlen, das bunte St. John’s mit seinem Markt. Einmal durchbummeln, ein paar Mangos probieren, Smalltalk mit dem Rumverkäufer – das ist Karibik, wie sie sein soll.
Tortola – Karibik für Fortgeschrittene
Auf Tortola in den Britischen Jungferninseln kommt Babbo so richtig in Fahrt. Die AIDAluna macht am frühen Morgen fest, während die Sonne langsam über die Hügel kriecht.
Ein Jeep ist hier Pflicht: Rauf und runter durch Serpentinen, immer mit Meerblick. Ziel: Smuggler’s Cove – abgelegener Strand, kaum Liegen, null Schnickschnack. Dafür kristallklares Wasser, ein paar bunte Fische und der Babbo mittendrin.
Zurück in Road Town gibt’s frischen Fisch am Hafen. Keine Sterneküche, aber besser als jedes Sterne-Restaurant, weil der Tisch im Sand steht.
Seetage – Meer, Mehr & Mojito
Zwischendurch gibt’s natürlich auch Seetage, die der Babbo liebt. Während andere meckern, dass sie nicht wissen, was sie tun sollen, hat der Babbo einen klaren Plan:
- Frühstück bis in den späten Vormittag
- Ein, zwei Runden auf dem Pooldeck (mit genug Sonnencreme – Babbo ist ja nicht doof)
- Kleine Sauna-Session mit Blick aufs offene Meer
- Am Nachmittag das erste Bier an der Anytime Bar
- Abends ins Steakhouse oder Sushi Restaurant, je nach Lust und Laune
Und wer denkt, Weihnachten fehlt hier? Die AIDAluna macht’s gemütlich: Lichterketten, Tannenbäumchen in der Lobby, Plätzchenbuffet im Marktrestaurant. Nur dass man halt in Flip-Flops anstößt, statt in dicken Wollpullis.
Karibische Nächte an Bord – Party, Shows & ein Absacker
Abends wird’s auf der AIDAluna nie langweilig. Wer Bock auf Party hat, tanzt im Theatrium oder bei Livemusik auf dem Pooldeck. Wer lieber chillt, zieht sich an die Ocean Bar zurück, Cocktail in der Hand, Sternenhimmel überm Kopf.
Die Babbo-Taktik: Nie zu früh ins Bett. Die besten Geschichten passieren oft erst nach Mitternacht, wenn die letzte Runde Drinks eigentlich längst durch ist.
Babbo-Highlights: Diese Spots bleiben hängen
Die Karibik hat viele Ecken – ein paar haben sich ins Babbo-Hirn gebrannt:
- Naval Bay, Antigua – Weißer Sand, kein Gedränge, kaltes Bier aus der Kühlbox.
- Maho Beach, St. Maarten – Für alle, die beim Sonnenbaden gern Turbinenwind spüren.
- Smuggler’s Cove, Tortola – Babbo-Geheimtipp für Ruhesuchende.
Ein Babbo sagt: Weihnachten geht auch barfuß
Karibik über Weihnachten? Mach ich wieder. Keine nassen Schneestiefel, kein Geschenkestress, kein Anstehen am Glühweinstand. Stattdessen Sonne, Sand, Schnorchel und der nächste Mojito immer in Reichweite.
Die AIDAluna liefert alles, was der Babbo braucht: Kabine mit Balkon, genug Bars, entspanntes Publikum und ein Team, das selbst den größten Seegang mit einem Lächeln wegwinkt.
So wird’s gemacht: clever buchen, Flip-Flops statt Frostbeulen, ein bisschen Kultur hier, ein bisschen Rum da – und immer Kleingeld übriglassen für ein gepflegtes Kaltgetränk am Bug. So schmeckt Weihnachten wirklich nach Freiheit.